Fischverhalten

Was gibt es für verschiedene Karpfenköder?

Zum Angeln eignen sich sehr viele Köder, doch welche sind die besten Köder und worauf sollte man hierbei achten? Das und vieles mehr erfährst du genau hier.

Wenn es darum geht, Karpfen zu angeln, steht für äußerst viele Angler fest, dass sie primär Boilies mit zum Angeln nehmen müssen. Ganz verkehrt ist jener Gedanke natürlich nicht: Das Boilie ist zweifelsfrei der wichtigste Köder, den es beim Karpfenangeln gibt. Er sollte aus diesem Grund nicht fehlen. Abgesehen davon ist es fortwährend wichtig, wenn man gleichfalls noch alternative Angelköder einpackt, hierdurch ist man am Gewässer flexibler, denn nicht jeder Fisch ist mit demselben Köder zu fangen.

Hier listen wir dir nun die wichtigsten und besten Köder auf und nenne dir einige wissenswerten Informationen dazu. Somit wird sicherlich den nächster Angeltrip ein voller Erfolg.

Boilie

Boilies sind mit Abstand die beliebtesten Angelköder auf dem Markt und werden von sehr vielen Anglern auf dieser Welt genutzt. Immer mehr Angler entscheiden sich für diesen Angelköder, denn dieser zieht Fische quasi magisch an. Boilies sind meist runde Köder, die gekocht oder dampfgegart werden. Je nach verwendeten Zutaten sollte die runden Kügelchen so zäh und fest wie möglich sein, damit diese keine Probleme beim Werfen machen. Ebenfalls ist es wichtig, dass sie am Haken bleiben, damit sich daran ein Fisch verfangen kann. Im Netz gibt es haufenweise Rezepturen, die dir helfen werden! Doch bequemer und teilweise auch kostengünstiger ist es, diese in einem Boilie Discounter zu kaufen.

Karpfenteig 

Wer nach weiteren guten Ködern sucht, ist mit Karpfenteig sehr gut bedient. Diesen kann man ganz einfach in einem Angelshop kaufen oder auch bequem Zuhause selbst machen. Karpfenteig wird hauptsächlich aus Brot hergestellt. Zuerst wird das Brot angefeuchtet und dann mit Duftstoffen und Lockstoffen verfeinert. Der Teig sollte aber eher zäh sein, damit sich dieser auch nicht so schnell wieder vom Haken löst. Um die richtige Konsistenz zu finden, muss man einfach mal ein wenig herumexperimentieren.

Wurm

Oldschool. Viele Angler vergessen leider die alte und traditionelle Arte des Fischens, obwohl diese mit der Zeit nicht an Effektivität verloren hat. Mit einem Wurm am Haken kann man immer noch groß Erfolge feiern. Sehr viele Fische lassen sich von einem Wurm locken, da diese dem Fisch heimisch und gewöhnlich vorkommen. Auch Karpfen lassen sich mit Würmern bequem fangen, weshalb sich auf jeden Fall empfiehlt, dass man stets Würmer beim nächsten Angeltrip dabei hat. Hier ist es möglich, kleine Würmer wie Rotwurm oder Mistwurm zu wählen. Den Wurm kannst du einfach auf den Karpfenhaken aufziehen und dann so auswerfen. Diese Methode ist relativ kostengünstig, denn die Würmer kann man ganz bequem in einem Angelshop kaufen oder auf eigene Faust im Wald beispielsweise einsammeln.

Schwimmbrot

Als sehr kostengünstige und aufwandarme Alternative gilt das Schwimmbrot. Hier bei wird Brot als Köder ins Wasser geworfen und dann geangelt. Natürlich sollte sich an dem Haken auch Brot befinden. Diese Methode eignet sich hervorragend für Gewässer, bei dem Fische den Grund meiden und eher an der Oberfläche schwimmen. So ist die Chance deutlich höher, einen Fang zu machen.

Mais

Auch Mais gilt als sehr guter Angelköder und ganz so ähnlich wie das Schwimmbrot gesehen werden. Mit derselben Vorgehensweise können Fische beziehungsweise Karpfen geangelt werden.

Natürlich gibt es noch viele weitere Köder die hervorragend funktionieren. Am besten probiert man hier ein wenig aus und entscheidet so selbst, welche am besten sind. Doch am Ende des Tages wird empfohlen viele verschiedene Köder mitzunehmen, denn nicht jeder Fisch reagiert gleich auf einen Köder. Die Vielfalt und Flexibilität wird hier großgeschrieben und sofern man flexibel ist, kann man sich sicher sein, dass auch die Fangrate sich sicherlich erhöhen wird.

Zusammenfassendes Fazit

Am Ende kann man sagen, dass das Angeln in Gewässern doch gar nicht mal so einfach ist, denn dadurch, dass viele Angler die gleichen Köder nutzen, sind die Fische viel vorsichtiger geworden. Aus diesem Grund ist es wichtig immer wieder Alternativen zu haben, doch mit Boilies macht man bei einem Angeltrip definitiv nichts falsch, denn dieser Köder wird dir sicherlich einen Fisch an den Haken bringen.

Wir hoffen unser Beitrag hat dir gefallen! Mehr Beiträge zum Angeln findest auf unserer Seite!